Die Schuldenorgie - Wer soll das eigentlich bezahlen?

Leute, mal ehrlich: Was hier in Deutschland gerade abgeht, ist doch nicht mehr normal. Die Regierung haut gerade 1.000 Milliarden Euro an Schulden raus, als ob Geld vom Himmel fällt. Wer soll das eigentlich zurückzahlen? Kleiner Spoiler: Wir!

Die erzählen uns, das sei „notwendig für die Zukunft“. Aha. Und warum landet das Geld dann nicht bei uns? Schulen und Straßen vergammeln, die Rente wird immer unsicherer, und die Inflation frisst unsere Löhne. Aber Hauptsache, der Staat macht weiter neue Schulden und verteilt das Geld großzügig an alles Mögliche – außer an uns Arbeiter, die den Laden am Laufen halten.

Statt mit unserem Steuergeld vernünftig umzugehen, wird es rausgeschmissen, als gäbe es kein Morgen. Wenn Unternehmen pleitegehen, dann heißt es: „Pech gehabt, Markt regelt das.“ Aber wenn der Staat Geld verprasst, dann sollen wir alle zusammenhalten und Verständnis haben.

Was passiert, wenn es so weitergeht? Noch mehr Schulden, noch mehr Steuererhöhungen, und am Ende sind wir die Dummen. Ich sag’s mal so: Wer sich verschuldet, muss irgendwann die Rechnung zahlen. Und die Politik tut gerade so, als würde das nie passieren.

Wie seht ihr das? Ist es okay, dass Deutschland sich immer weiter verschuldet? Oder brauchen wir endlich einen Stopp dieser Geldverschwendung?

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Ich kann deinen Frust gut verstehen, lowbob. Mir geht’s da ganz ähnlich. Ich bin jetzt kurz vor der Rente und frage mich oft, was für ein Zustand das ist, in dem wir unser Land den Jüngeren überlassen sollen. Überall fehlt es. Bei den Schulen, im Gesundheitswesen, bei der Infrastruktur und gleichzeitig sieht man Schlagzeilen über Milliarden für Dinge, die für viele von uns kaum greifbar sind.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Investitionen in die Zukunft, aber was mir fehlt, ist das Maß. Und der Blick auf die, die das Ganze am Laufen halten: die arbeitenden Menschen, die Familien, die Rentnerinnen und Rentner, die Handwerker, die Pfleger. Wir alle.

Es fühlt sich manchmal so an, als würde man uns vertrösten, während wir zusehen müssen, wie das Geld woandershin fließt. Klar, Zukunft kostet Geld, aber ohne Gerechtigkeit im Heute geht das irgendwann nicht mehr lange gut.

Ich frage mich auch oft, wo das noch hinführt, wenn immer neue Schulden gemacht werden. Kommt da irgendwann der große Knall? Oder wird einfach still und heimlich weitergemacht, bis wirklich nichts mehr zu retten ist?

Du sprichst das aus, was viele nur noch hinter vorgehaltener Hand sagen.

Diese Schuldenpolitik ist nichts anderes als ein gigantischer Umverteilungsapparat, der nach dem Prinzip Hoffnung funktioniert: Jetzt rausballern, irgendwann zahlt’s schon jemand. Nur dass dieses „irgendwann“ immer näher rückt – und zwar für die, die morgens den Wecker hören, zur Arbeit fahren und ehrlich ihre Steuern zahlen. Also uns.

Statt sich um funktionierende Infrastruktur, Bildung oder Rentensicherheit zu kümmern, wird das Geld in ideologische Prestigeprojekte gesteckt. Wärmepumpenpflicht, Subventionen für Firmen, die dann doch wieder ins Ausland abwandern, oder „Transformationsgelder“, die am Ende irgendwo in Beraterhonoraren verdampfen.

Und wenn man was sagt? Dann ist man „rechts“, „ewiggestrig“ oder „unsolidarisch“. Dabei geht es hier nicht um Ideologie, sondern um gesunden Menschenverstand. Kein Betrieb könnte so wirtschaften wie der Staat gerade – der wäre nach einem halben Jahr dicht.

Es braucht wieder eine klare Linie: Schulden abbauen, statt neue machen. Fördern, was sich trägt. Und aufhören, den arbeitenden Teil der Bevölkerung wie ein endlos sprudelndes Portemonnaie zu behandeln.

Denn eins ist sicher: Wenn die Rechnung kommt, klopft keiner bei den Wohlstandspredigern – sondern bei denen, die ihr Leben lang malocht haben.

Gruß
Leppo